Wien (OTS) - Am Abend des 19. Mai stand das Haus der Industrie ganz
im Zeichen
exzellenter Wirtschaftsberichterstattung: Zum zweiten Mal wurden beim
Journalismuspreis der Industrie herausragende journalistische
Arbeiten ausgezeichnet. Die Industriellenvereinigung (IV) ehrte dabei
nicht nur die besten Beiträge in mehreren Kategorien, sondern verlieh
auch erneut den Milan Frühbauer-Preis für besondere Verdienste im
Wirtschaftsjournalismus. „Fundierter, verständlicher und relevanter
Wirtschaftsjournalismus ist unverzichtbar für eine informierte
öffentliche Debatte. Mit diesem Preis möchten wir jene
Journalistinnen und Journalisten in den Mittelpunkt rücken, die hier
einen besonderen Beitrag leisten“, betonte Christoph Neumayer,
Generalsekretär der Industriellenvereinigung im Rahmen der festlichen
Verleihung.
Die Preisträgerinnen und Preisträger
In der Kategorie „Print & Online“:
Köksal Baltaci für „Arzneimittel-Engpässe sind jederzeit möglich“,
erschienen in der Tageszeitung „Die Presse“, für die klare,
verständliche und faktenreiche Aufbereitung eines hochkomplexen und
gesellschaftlich relevanten Themas.
In der Kategorie „TV, Radio & Podcast“:
Georg Ransmayr für „Der Patronenkönig – das unheimliche Leben des
Fritz Mandl“, ausgestrahlt auf ORF II, für das meisterhafte Porträt
eines faszinierenden Industriellen und den sorgfältig recherchierten
Streifzug durch die Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte des 20.
Jahrhunderts.
In der Kategorie „Newcomer“:
Lena Grandl-Großmann und Stefan Gruber für „Hallo, was machst du –
Ein Tag in der Intralogistik“, erschienen auf ORF Kids, für die
eindrucksvolle Sichtbarmachung eines oft übersehenen, aber zentralen
Wirtschaftsbereichs und ihren wichtigen Beitrag zur
Berufsorientierung.
In der Kategorie „Kurzbeitrag & Kommentar“:
Uwe Sommersguter für „Gewinne mit Ablaufdatum“, erschienen in der
Kleinen Zeitung, für die präzise und fundierte Analyse des Begriffs
„Übergewinne“ und die Versachlichung einer vielfach emotional
geführten Debatte.
Milan Frühbauer-Preis:
Volker Obermayr wurde als „Wirtschaftsjournalist des Jahres“ mit dem
Milan Frühbauer-Preis ausgezeichnet. Er ist eine unverwechselbare
Stimme des österreichischen Wirtschaftsjournalismus und prägt diesen
seit vielen Jahren mit Ausgewogenheit, Kompetenz und beeindruckender
Kontinuität. Seine Beiträge machen komplexe wirtschaftliche
Zusammenhänge für ein breites Publikum verständlich und zugänglich –
ein herausragendes Beispiel für öffentlich-rechtlichen
Qualitätsjournalismus.
Zur Jury
Die Entscheidungen wurden von einer fachkundigen Jury getroffen,
zu der Monika Rosen, Börsenexpertin und Vizepräsidentin der
Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft, Monika Köppl-Turyna,
Direktorin von EcoAustria, Ivo Mijnssen, Osteuropa-Korrespondent der
NZZ, Christoph Neumayer, Generalsekretär der
Industriellenvereinigung, Christian Helmenstein, Chefökonom der
Industriellenvereinigung, und Dominik Futschik, IV-Bereichsleiter
Strategie & Kommunikation, gehörten.
Die Industriellenvereinigung gratuliert allen Preisträgerinnen
und Preisträgern herzlich und dankt der Jury für ihre sorgfältige
Auswahl.
Weitere Informationen finden Sie unter journalismuspreis.at .
Fotos der Veranstaltung finden Sie hier .
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