Deutsche Autobahnen sicherer dank Baustellenwarnung

Wien (OTS) - - Kapsch TrafficCom-Geräte senden Warnungen direkt in Fahrzeuge
- Bereits 13.000 km Autobahn mit Sendegeräten ausgestattet
-
Größtes Vernetzte-Infrastruktur-Projekt Europas
Kapsch TrafficCom und die Autobahn GmbH des Bundes haben die erste Phase des Projektes zur Erhöhung der Sicherheit auf den Autobahnen mittels C-ITS (Cooperative Intelligent Transport Systems) abgeschlossen.
Insgesamt 1.000 ITS Roadside Stations (IRS) von Kapsch TrafficCom und anderen Lieferanten wurden über die vergangenen Monate an fahrbaren Absperrtafeln montiert und in Betrieb genommen.
Die Geräte senden an herannahende Fahrzeuge Warnmeldungen, dass sie sich einer Baustellenzone nähern. Dadurch wird das Unfallrisiko in gefährlichen Baustellenbereichen verringert, da Fahrerinnen und Fahrer früher auf die Baustellen hingewiesen werden.
Carolin Treichl, EVP EMEA bei Kapsch TrafficCom, ist erfreut über den Rollout-Meilenstein: „ Das Projekt ist das größte C-ITS-Projekt in Europa, deshalb bin ich stolz auf das Team für diese Leistung. Wir haben hierfür mit 120 Autobahnmeistereien zusammengearbeitet, um unsere Technologie auf die Straße zu bringen und dadurch Unfälle zu verhindern .“
Die Baustellenwarner von Kapsch TrafficCom kommen auf 8.600 der insgesamt 13.000 Kilometer Autobahn in Deutschland zum Einsatz. Zusätzlich liefert Kapsch TrafficCom auch die Software, um die Geräte zu steuern. Dabei werden auch die besonderen Sicherheitsanforderungen, die für Technologie im Bereich der kritischen Infrastruktur in Deutschland gelten, gewährleistet.
Durch die Weitergabe der Baustelleninformationen an die Backend- Systeme der Autobahn GmbH- können diese von dort aus zusätzlich am Nationalen Zugangspunkt (Mobilithek) bereitgestellt werden.
Mit Phase 1 ist die Installation der Hardware und Aktivierung der Baustellenwarnung inkl. Aufbau des Betriebs abgeschlossen. In den folgenden Phasen kommen weitere kooperative Dienste hinzu, um die Sicherheit auf den deutschen Autobahnen weiter zu erhöhen.
Zwtl.: C-ITS als Zukunftstechnologie
Die Technologie, mit der Fahrzeuge, Infrastruktur und Straßenbetreiber miteinander kommunizieren, ist als C-ITS bekannt und ermöglicht den direkten Informationsaustausch zwischen Fahrzeug und Infrastruktur in Echtzeit. Dadurch können sicherheitsrelevante Informationen viel schneller verbreitet werden, als es bislang möglich war. Warnungen vor Baustellen, vor herannahenden Einsatzfahrzeugen, Stau oder Unwetter und viele weitere sicherheitsrelevante Informationen können so einfach und zielgerichtet in die Fahrzeuge gesendet werden.
Ebenso können Daten von vorbeifahrenden Fahrzeugen empfangen und im Verkehrsmanagement verwendet werden. Dabei ist keine zusätzliche Verbindung des Fahrzeugs mit dem Internet notwendig, sondern die infrastrukturseitige Hardware agiert als Sender und Empfänger, der die Informationen direkt mit Fahrzeugen im Sendebereich austauschen kann. Hierfür wird für die Zeit des Informationsaustauschs ein spezielles WLAN auf Basis der europaweit harmonisierten Spezifikationen nach ETSI und C-Roads zwischen Sender und Empfänger aufgebaut.
Mehr Infos: Presse | Kapsch TrafficCom





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Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 11. Mai 2025 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch
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Die Geräte senden an herannahende Fahrzeuge Warnmeldungen, dass sie sich einer Baustellenzone nähern. Dadurch wird das Unfallrisiko in gefährlichen Baustellenbereichen verringert, da Fahrerinnen und Fahrer früher auf die Baustellen hingewiesen werden.
Carolin Treichl, EVP EMEA bei Kapsch TrafficCom, ist erfreut über den Rollout-Meilenstein: „ Das Projekt ist das größte C-ITS-Projekt in Europa, deshalb bin ich stolz auf das Team für diese Leistung. Wir haben hierfür mit 120 Autobahnmeistereien zusammengearbeitet, um unsere Technologie auf die Straße zu bringen und dadurch Unfälle zu verhindern .“
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Durch die Weitergabe der Baustelleninformationen an die Backend- Systeme der Autobahn GmbH- können diese von dort aus zusätzlich am Nationalen Zugangspunkt (Mobilithek) bereitgestellt werden.
Mit Phase 1 ist die Installation der Hardware und Aktivierung der Baustellenwarnung inkl. Aufbau des Betriebs abgeschlossen. In den folgenden Phasen kommen weitere kooperative Dienste hinzu, um die Sicherheit auf den deutschen Autobahnen weiter zu erhöhen.
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Ebenso können Daten von vorbeifahrenden Fahrzeugen empfangen und im Verkehrsmanagement verwendet werden. Dabei ist keine zusätzliche Verbindung des Fahrzeugs mit dem Internet notwendig, sondern die infrastrukturseitige Hardware agiert als Sender und Empfänger, der die Informationen direkt mit Fahrzeugen im Sendebereich austauschen kann. Hierfür wird für die Zeit des Informationsaustauschs ein spezielles WLAN auf Basis der europaweit harmonisierten Spezifikationen nach ETSI und C-Roads zwischen Sender und Empfänger aufgebaut.
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