IV: Wirtschaftsmotor wieder zum Laufen bringen

Wien (OTS) - Nachdem Österreich bereits 2024 wirtschaftliches Schlusslicht in der EU war, droht heuer ein Déjà-vu, wie die heute veröffentlichte Prognose der EU-Kommission zeigt. Als einziges Land in der EU droht Österreich auch heuer ein Abschwung und damit ein Verlust von Wohlstand – mittlerweile das dritte Jahr in Folge. Für die Industriellenvereinigung (IV) ist das ein klarer Auftrag an die Politik: „Österreichs Wirtschaft braucht dringend einen Befreiungsschlag: Wir sind zu einem der teuersten Standorte in der EU geworden und haben dadurch weltweit Wettbewerbsanteile verloren“, warnt Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung. „Wir brauchen wieder Rahmenbedingungen, die stimmen.“ Handlungsbedarf ist vor allem bei den hohen Energiekosten, den hohen Lohnstückkosten und der überbordenden Bürokratie geboten – hier braucht es Entlastungen.
Um dafür die erforderlichen Spielräume zu schaffen, braucht Österreich substanzielle Reformen: bei den Pensionen, der Bildung, Gesundheit und Verwaltung. Diese vermisst man im Doppelbudget bislang auf weiten Strecken, wenngleich es ein erster Schritt zur Sanierung des Budgets ist. „Lassen wir dieses Potenzial nicht länger liegen: Wir müssen konsequent daran arbeiten, Österreich mutig und ehrlich zu reformieren. Nur so kann Österreich wieder an die Weltspitze kommen“, so Neumayer, der gleichzeitig auf die Erarbeitung der neuen Industriestrategie für Österreich hinwies, die schnell zusätzliche entscheidende Antworten und Maßnahmen setzen könne.





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