Veit: „Nicht von Nächtigungsrekorden blenden lassen!“

Wien (OTS) - Da 8,6 Mrd. Euro der höchste Beitrag zur Leistungsbilanz durch den Reiseverkehr. Dazu Rekorde bei Ankünften und Nächtigungen. Dort die aktuelle WIFO-Tourismusanalyse, die einen realen Rückgang der Bruttowertschöpfung im Tourismus 2024 von 3,9 % misst. „Das ist kein Widerspruch, das ist ein klarer Handlungsauftrag“, bringt es Walter Veit, Präsident der Österreichischen Hotelvereinigung, auf den Punkt: „Es kommen mehr Gäste, aber sie sparen. Die Kosten steigen stärker als die Einnahmen. Das ist ein Problem. Das müssen wir lösen. Eine weitere Internationalisierung des österreichischen Tourismus ist unumgänglich.“
Zwtl.: Veit: „Feuerwerk an Maßnahmen für mehr Wirtschaftlichkeit jetzt zünden!“
Die Regierung müsse erkennen, was sie am Tourismus hat, und ein Feuerwerk an Maßnahmen für mehr Wirtschaftlichkeit zünden, allem voran eine Entbürokratisierungs- und eine Arbeitsmarkt-Offensive: „Alles geht leichter, wenn Teams voll besetzt sind!“ Am stärksten sei die Nachfrage nach Qualitätstourismus am Land: „Es braucht die meisten Beschäftigte dort, wo weniger Menschen wohnen. Das ist eine Herausforderung.“ Doch die sei lösbar, die jüngste Erhöhung der Saisonnier-Kontingente ein wichtiger Schritt in die Richtung, die Aktivierung des Arbeitskräfte-Potenzials im Inland – vor allem durch den Ausbau der Kinderbetreuung – wäre ein weiterer. Außerdem seien die laufende Evaluierung und Modernisierung der Ausbildung im Tourismus, eine Digitalisierungs- und eine Forschungs-Offensive sowie eine zielorientierte Tourismusstrategie mit klarer Aufgabenverteilung zwischen Destinationen, Ländern und Bund dringend nötig.
Weitere Pressemeldungen der ÖHV und Bildmaterial finden Sie unter www.oehv.at/presse





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Die Regierung müsse erkennen, was sie am Tourismus hat, und ein Feuerwerk an Maßnahmen für mehr Wirtschaftlichkeit zünden, allem voran eine Entbürokratisierungs- und eine Arbeitsmarkt-Offensive: „Alles geht leichter, wenn Teams voll besetzt sind!“ Am stärksten sei die Nachfrage nach Qualitätstourismus am Land: „Es braucht die meisten Beschäftigte dort, wo weniger Menschen wohnen. Das ist eine Herausforderung.“ Doch die sei lösbar, die jüngste Erhöhung der Saisonnier-Kontingente ein wichtiger Schritt in die Richtung, die Aktivierung des Arbeitskräfte-Potenzials im Inland – vor allem durch den Ausbau der Kinderbetreuung – wäre ein weiterer. Außerdem seien die laufende Evaluierung und Modernisierung der Ausbildung im Tourismus, eine Digitalisierungs- und eine Forschungs-Offensive sowie eine zielorientierte Tourismusstrategie mit klarer Aufgabenverteilung zwischen Destinationen, Ländern und Bund dringend nötig.
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