„Binnenmarkt darf nicht an den Grenzen unseres Kontinentes enden“

Wien (OTS) - „Wir müssen den europäischen Binnenmarkt größer denken – über die Grenzen unseres Kontinents hinaus. Es braucht eine neue europäische Handelsarchitektur, die bereits verlässliche Handelspartner wie Kanada und Israel noch stärker einbindet. Wir brauchen eine Weiterentwicklung des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR). Ein Binnenmarkt Plus – muss der nächste Schritt sein. Der Binnenmarkt darf nicht an den Grenzen des Kontinentes haltmachen“, so Wirtschaftsminister. Wolfgang Hattmannsdorfer.
„Die handelspolitische Weltordnung hat sich nachhaltig geändert. Wir brauchen stabile transatlantische Beziehungen und eine schnelle Lösung im Zollstreit mit den Vereinigten Staaten. Darüber hinaus ist es zwingend nötig uns handelspolitisch zu diversifizieren. Es braucht für enge Partner ein Angebot über Freihandelsabkommen hinaus, um gemeinsam den Abbau von Handelshemmnissen voranzutreiben. Ziel muss sein, österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmern so noch leichteren Zugang zu großen Märkten zu verschaffen, um Jobs, Wohlstand und unseren Sozialstaat in Österreich abzusichern“, so Hattmannsdorfer .
Bereits jetzt wickelt die Europäische Union fast 50 Prozent ihres Außenhandels über bestehende Freihandelsabkommen ab. Ziel ist es, mit ausgewählten like-minded Partnerstaaten den nächsten Integrationsschritt zu gehen und neue Formen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu schaffen, die über herkömmliche Freihandelsabkommen hinausgehen. Statt sich nur auf Zölle zu konzentrieren, soll ein Binnenmarkt Plus gezielt nichttarifäre Hürden abbauen – etwa durch gegenseitige Anerkennung von
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technischen Normen und Industriestandards
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Ausbildungen und Abschlüssen
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bzw. die digitale Zertifizierung von Zoll und Zertifizierungsverfahren
Grundlage für den Binnenmarkt plus können bereits bestehende Abkommen sein, die bereits mit Ländern bestehen, so zum Beispiel mit Israel im Pharmabereich oder mit Kanada bei der Chemikalienregulierung oder beim Maschinenbau.





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kapitalmarkt-stimme.at daily voice 152/365: Zahlen/Fakten nach Woche 22, damit man bzgl. Wr. Börse mitreden und sie einreihen kann

Episode 152/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Heute wieder der Sonntag-Fixpunkt: Das Update mit Zahlen und Fakten, damit man an der Wiener Börse mitreden und sie einreihen...

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Wien (OTS) - „Wir müssen den europäischen Binnenmarkt größer denken – über die Grenzen unseres Kontinents hinaus. Es braucht eine neue europäische Handelsarchitektur, die bereits verlässliche Handelspartner wie Kanada und Israel noch stärker einbindet. Wir brauchen eine Weiterentwicklung des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR). Ein Binnenmarkt Plus – muss der nächste Schritt sein. Der Binnenmarkt darf nicht an den Grenzen des Kontinentes haltmachen“, so Wirtschaftsminister. Wolfgang Hattmannsdorfer.
„Die handelspolitische Weltordnung hat sich nachhaltig geändert. Wir brauchen stabile transatlantische Beziehungen und eine schnelle Lösung im Zollstreit mit den Vereinigten Staaten. Darüber hinaus ist es zwingend nötig uns handelspolitisch zu diversifizieren. Es braucht für enge Partner ein Angebot über Freihandelsabkommen hinaus, um gemeinsam den Abbau von Handelshemmnissen voranzutreiben. Ziel muss sein, österreichischen Unternehmerinnen und Unternehmern so noch leichteren Zugang zu großen Märkten zu verschaffen, um Jobs, Wohlstand und unseren Sozialstaat in Österreich abzusichern“, so Hattmannsdorfer .
Bereits jetzt wickelt die Europäische Union fast 50 Prozent ihres Außenhandels über bestehende Freihandelsabkommen ab. Ziel ist es, mit ausgewählten like-minded Partnerstaaten den nächsten Integrationsschritt zu gehen und neue Formen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu schaffen, die über herkömmliche Freihandelsabkommen hinausgehen. Statt sich nur auf Zölle zu konzentrieren, soll ein Binnenmarkt Plus gezielt nichttarifäre Hürden abbauen – etwa durch gegenseitige Anerkennung von
-
technischen Normen und Industriestandards
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Ausbildungen und Abschlüssen
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Grundlage für den Binnenmarkt plus können bereits bestehende Abkommen sein, die bereits mit Ländern bestehen, so zum Beispiel mit Israel im Pharmabereich oder mit Kanada bei der Chemikalienregulierung oder beim Maschinenbau.





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