ATX Prime - Vanguard, Blackrock, Erste AM, Norges größte internationale Institutionelle Investoren

Laut einer Erhebung von S&P Global Market Intelligence ist der institutionell gehaltene Streubesitz im prime market der Wiener Börse weiterhin international geprägt. Per Ultimo 2024 entfielen 92,3 Prozent des von Institutionellen gehaltenen Streubesitzes auf internationale Vermögensverwalter, wie beispielsweise Fondsgesellschaften, Pensionskassen oder Versicherungen. Die Nettoinvestitionen institutioneller Anleger in den ATX Prime stiegen gegenüber 2022 (24,1 Mrd. Euro) leicht auf 25,2 Mrd. Euro, wie aus der Erhebung hervorgeht. US-amerikanische Großinvestoren, denen 34 Prozent (2022: 32,7 Prozent) des institutionell gehaltenen Streubesitzes zuzuordnen ist, bauen ihre führende Position weiter aus. Großbritannien folgt mit 21,1 Prozent (2022: 19,8 Prozent), Frankreich belegt trotz eines leichten Rückgangs auf 7,8 Prozent (2022: 8,4 Prozent) den dritten Platz. Österreichische institutionelle Investoren liegen mit 7,7 Prozent (2022: 9,1 Prozent) knapp dahinter auf Rang vier. Neu in den Top Fünf des Länderrankings ist Norwegen mit einem unveränderten Anteil von 5 Prozent, während sich jener Deutschlands auf 4,5 Prozent (2022: 6 Prozent) reduzierte und somit auf Rang sechs rutschte. The Vanguard Group führt die Liste der Investoren weiterhin vor BlackRock Fund Advisors, Erste Asset Management GmbH und Norges Bank Investment Management an. Auf Platz fünf löste der US-amerikanische Vermögensverwalter Dimensional Fund Advisors die in Frankreich beheimatete Amundi Asset Management ab. „Gerade in einer Phase der europäischen Bluechip-Renaissance zeigt sich: Der österreichische Kapitalmarkt ist bestens positioniert, um von diesem Trend zu profitieren. Globale Investoren haben die Güte von Österreichs Top-Unternehmen längst erkannt. Durch unser internationales Konferenzprogramm fördern wir die weltweite Sichtbarkeit der börsennotierten Unternehmen gezielt“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse AG.

Die Analyse bestätigt die zunehmende Bedeutung passiver Anlagestrategien. Passive Indexfonds machen inzwischen 25,1 Prozent aus (2022: 21,6 Prozent). Weiterhin im Mittelpunkt standen jedoch die Strategien „Growth“ (33,2 Prozent; 2022: 33 Prozent) und „Value“ (28,5 Prozent; 2022: 26,6 Prozent). Die Studie, die alle zwei Jahre durchgeführt wird, verdeutlicht zudem, dass die Portfolios überwiegend eine niedrige bis mittlere Umschlagshäufigkeit aufweisen, was die Bedeutung österreichischer Aktien für langfristige Anlagestrategien hervorhebt, wie die Wiener Börse betont.



Bildnachweis

1. Wiener Börse: Infografik zur geografischen Herkunft der institutionellen Investoren, Quelle: Wiener Börse , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com



Wiener Börse: Infografik zur geografischen Herkunft der institutionellen Investoren, Quelle: Wiener Börse, (© Aussender)


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine








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Börsepeople im Podcast S19/17: Katharina Wieser

Katharina Wieser ist Chief Business Officer bei aTENSION.life , war Director Corporate Communications bei der börsenotierten Intercell und ist die erste, die mir live on Recording den Blutdruck gem...

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Laut einer Erhebung von S&P Global Market Intelligence ist der institutionell gehaltene Streubesitz im prime market der Wiener Börse weiterhin international geprägt. Per Ultimo 2024 entfielen 92,3 Prozent des von Institutionellen gehaltenen Streubesitzes auf internationale Vermögensverwalter, wie beispielsweise Fondsgesellschaften, Pensionskassen oder Versicherungen. Die Nettoinvestitionen institutioneller Anleger in den ATX Prime stiegen gegenüber 2022 (24,1 Mrd. Euro) leicht auf 25,2 Mrd. Euro, wie aus der Erhebung hervorgeht. US-amerikanische Großinvestoren, denen 34 Prozent (2022: 32,7 Prozent) des institutionell gehaltenen Streubesitzes zuzuordnen ist, bauen ihre führende Position weiter aus. Großbritannien folgt mit 21,1 Prozent (2022: 19,8 Prozent), Frankreich belegt trotz eines leichten Rückgangs auf 7,8 Prozent (2022: 8,4 Prozent) den dritten Platz. Österreichische institutionelle Investoren liegen mit 7,7 Prozent (2022: 9,1 Prozent) knapp dahinter auf Rang vier. Neu in den Top Fünf des Länderrankings ist Norwegen mit einem unveränderten Anteil von 5 Prozent, während sich jener Deutschlands auf 4,5 Prozent (2022: 6 Prozent) reduzierte und somit auf Rang sechs rutschte. The Vanguard Group führt die Liste der Investoren weiterhin vor BlackRock Fund Advisors, Erste Asset Management GmbH und Norges Bank Investment Management an. Auf Platz fünf löste der US-amerikanische Vermögensverwalter Dimensional Fund Advisors die in Frankreich beheimatete Amundi Asset Management ab. „Gerade in einer Phase der europäischen Bluechip-Renaissance zeigt sich: Der österreichische Kapitalmarkt ist bestens positioniert, um von diesem Trend zu profitieren. Globale Investoren haben die Güte von Österreichs Top-Unternehmen längst erkannt. Durch unser internationales Konferenzprogramm fördern wir die weltweite Sichtbarkeit der börsennotierten Unternehmen gezielt“, sagt Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse AG.

Die Analyse bestätigt die zunehmende Bedeutung passiver Anlagestrategien. Passive Indexfonds machen inzwischen 25,1 Prozent aus (2022: 21,6 Prozent). Weiterhin im Mittelpunkt standen jedoch die Strategien „Growth“ (33,2 Prozent; 2022: 33 Prozent) und „Value“ (28,5 Prozent; 2022: 26,6 Prozent). Die Studie, die alle zwei Jahre durchgeführt wird, verdeutlicht zudem, dass die Portfolios überwiegend eine niedrige bis mittlere Umschlagshäufigkeit aufweisen, was die Bedeutung österreichischer Aktien für langfristige Anlagestrategien hervorhebt, wie die Wiener Börse betont.



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1. Wiener Börse: Infografik zur geografischen Herkunft der institutionellen Investoren, Quelle: Wiener Börse , (© Aussender)   >> Öffnen auf photaq.com



Wiener Börse: Infografik zur geografischen Herkunft der institutionellen Investoren, Quelle: Wiener Börse, (© Aussender)


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Christine Petzwinkler
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Katharina Wieser ist Chief Business Officer bei aTENSION.life , war Director Corporate Communications bei der börsenotierten Intercell und ist die erste, die mir live on Recording den Blutdruck gem...