Drohende Finanzierungslücke bei Lehrstellenförderung: z.l.ö. warnt vor gefährlicher Entwicklung

Linz (OTS) - Die Initiative zukunft.lehre.österreich. (z.l.ö.) begrüßt ausdrücklich die wachsende Bedeutung, die Bundesminister Wolfgang Hattmannsdorfer der Lehre beimisst. Gleichzeitig warnt z.l.ö.- Geschäftsführerin Monika Sandberger angesichts der drohenden Finanzierungslücke bei der staatlichen Lehrbetriebsförderung vor einem Rückschritt in der Ausbildungspolitik.
„Dass der Lehre nun seitens der neuen Bundesregierung noch mehr Bedeutung zukommt, können wir als Initiative, die sich seit vielen Jahren für die Stärkung der Lehre einsetzt, nur gutheißen“, sagt Monika Sandberger. „Umso unverständlicher ist es, dass ausgerechnet jetzt eine Finanzierungslücke bei den Fördermitteln droht – das ist ein schlechtes Signal zur falschen Zeit.“
Die Rahmenbedingungen für Betriebe und junge Menschen sind seit Jahren von Krisen geprägt: Auf die Pandemie folgten Teuerung und Energiekrise, der Fachkräftemangel spitzt sich weiter zu. Viele Unternehmen stemmen tagtäglich enorme Mehrbelastungen – und bleiben dennoch ihrer Verantwortung als Ausbildungsbetriebe treu. Gleichzeitig kämpfen Jugendliche mit psychischen Belastungen, Orientierungsdruck und wachsenden Zukunftsängsten wie nie zuvor. Umso wichtiger wären gerade jetzt klare, verlässliche Signale und gezielte Investitionen in zukunftssichere Ausbildungswege. „Gerade junge Menschen brauchen heute mehr denn je Sicherheit, Perspektiven und echte Chancen“, betont Sandberger. „Und was passiert? Den Unternehmen, die trotz aller Widrigkeiten in die Fachkräfte von morgen investieren, droht nun ein Wegfall zentraler Unterstützungsleistungen. Das ist nicht nur unverständlich – es ist kontraproduktiv.“
z.l.ö. warnt vor den langfristigen Folgen eines solchen Schrittes. Der Arbeitskräftemangel wird sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen – ohne gut ausgebildete Fachkräfte steht nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Österreich auf dem Spiel. „Unsere Betriebe investieren schon heute viel Zeit, Geld und Herzblut in die Ausbildung junger Talente. Wenn sie dabei allein gelassen werden, droht ihnen die finanzielle Grundlage wegzubrechen – immer weniger Unternehmen werden sich eine Lehrausbildung leisten können, viele werden gezwungen sein, die Ausbildung ganz einzustellen. Das kann und darf nicht passieren“, warnt Sandberger.
Die Initiative z.l.ö. appelliert daher erneut an die Politik: „Wer heute an morgen denkt, investiert in die Lehre. Und zwar gemeinsam – mit Mut, Weitblick und den nötigen Mitteln.“





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z.l.ö. warnt vor den langfristigen Folgen eines solchen Schrittes. Der Arbeitskräftemangel wird sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen – ohne gut ausgebildete Fachkräfte steht nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Österreich auf dem Spiel. „Unsere Betriebe investieren schon heute viel Zeit, Geld und Herzblut in die Ausbildung junger Talente. Wenn sie dabei allein gelassen werden, droht ihnen die finanzielle Grundlage wegzubrechen – immer weniger Unternehmen werden sich eine Lehrausbildung leisten können, viele werden gezwungen sein, die Ausbildung ganz einzustellen. Das kann und darf nicht passieren“, warnt Sandberger.
Die Initiative z.l.ö. appelliert daher erneut an die Politik: „Wer heute an morgen denkt, investiert in die Lehre. Und zwar gemeinsam – mit Mut, Weitblick und den nötigen Mitteln.“





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