Wien (OTS) - Für die Industriellenvereinigung sind die Verhandlungen
zu einem
Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Vereinigten Arabischen
Emiraten ein weiterer positiver Schritt, um neue Partnerschaften zu
schließen und die Handelsbeziehungen zu diversifizieren. „Gerade in
Zeiten einer erratischen US-Handelspolitik, ist es wichtiger denn je,
Handelspartnerschaften auszubauen“, erklärt Christoph Neumayer,
Generalsekretär der Industriellenvereinigung. „Die EU hat das
verstanden und in den vergangenen Monaten mehrere Initiativen für
neue Handelsabkommen gesetzt sowie bestehende Abkommen modernisiert.
Diesen Weg muss man nun konsequent weitergehen, um die Zukunft
gestalten zu können und um resilient aufgestellt zu sein.“
Die Vereinigten Arabischen Emirate sind ein bedeutender
Handelspartner für die österreichische Industrie. Österreichische
Exporte sind im vergangenen Jahr um 24 Prozent gestiegen, heimische
Unternehmen haben mehr als 12 Milliarden Euro vor Ort investiert. Bei
diesem Abkommen stehen die Liberalisierung des Handels mit Waren,
Dienstleistungen und Investitionen im Fokus. Zusätzlich will man die
Zusammenarbeit in strategischen Sektoren wie erneuerbaren Energien,
grünem Wasserstoff und kritischen Rohstoffen intensivieren.
„Freihandel bringt Wohlstand, schafft Arbeitsplätze und stärkt die
Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternehmen“, so Neumayer.
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