Wien (OTS) - „Die heute vom Fiskalrat präsentierten Zahlen sind ein
weiterer
Offenbarungseid für die verantwortungslose Politik der schwarz-rot-
pinken Chaoskoalition. Ein Budgetdefizit von 4,4 Prozent für das
laufende Jahr, ein historischer Schuldenrekord im Jahr 2026 und ein
drohendes EU-Defizitverfahren – das ist die Bilanz einer Regierung,
die das Steuergeld der Österreicher mit vollen Händen aus dem Fenster
wirft und dabei völlig den wirtschaftspolitischen Kompass verloren
hat!“, so heute die freiheitliche Wirtschaftssprecherin NAbg. Dr.
Barbara Kolm in einer ersten Reaktion auf die heute präsentierte
Prognose des Fiskalrats.
„Die sogenannte Konsolidierung der Bundesregierung ist das Papier
nicht wert, auf dem sie geschrieben ist“, stellte Kolm fest. Der
Fiskalrat entlarve ganz klar, dass die angekündigten Sparmaßnahmen in
Wahrheit reines Wunschdenken seien, die anhaltende ungebremste
Rezession und der Rückgang des erwarteten Wirtschaftswachstums für
das Jahr 2026 würden ihr übriges zum Desaster beitragen. „Wenn schon
der Fiskalrat den von ÖVP, SPÖ und NEOS präsentierten Zahlen dermaßen
misstraut, wer vertraut dann überhaupt noch einer Regierung, die den
Bürger und Steuerzahler von vorne bis hinten und jahrelang mit
falschen Daten schamlos anlügt?“
Denn die Konsolidierungsvolumen für heuer und nächstes Jahr seien
für den Rat nicht nachvollziehbar. „Die Kosten für diese Inkompetenz,
wird wieder einmal der Steuerzahler berappen können. Drohende
Maßnahmen wie ein höheres reguläres Pensionsantrittsalter werden ja
fast tagtäglich rein ‚zufällig‘ über die Medien lanciert“, fügte Kolm
an.
„Statt endlich bei der Massenzuwanderung, der ideologischen
Klimapolitik oder der ausufernden Bürokratie zu sparen, setzt die
Regierung auf Luftschlösser und Symbolpolitik. Die Abschaffung der
Bildungskarenz oder kosmetische Kürzungen bei den Sachausgaben sind
reine Show – strukturelle Reformen finden nicht statt. Zudem bleibt
der Wirtschaftsstandort Österreich unattraktiv wie noch nie. Es ist
eine ‚Teufelsspirale‘, auf der wir ungebremst in den wirtschaftlichen
Abgrund trudeln“, betonte die FPÖ-Wirtschaftssprecherin.
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