Wien (OTS) - Die aktuellen Aussagen, wonach es derzeit „nur geringen
bis keinen
budgetären Spielraum“ für eine Senkung der Netzgebühren oder die
Umsetzung eines Stromkostenausgleichs gibt, sorgen für große
Besorgnis in der stromintensiven Industrie. Gerade in Zeiten hoher
Energiekosten ist es entscheidend, die Wettbewerbsfähigkeit des
Industriestandorts Österreich zu sichern. Das
Strompreiskostenausgleichsgesetz (SAG) mindert die Mehrkosten, die
die heimische Industrie im Vergleich zu den europäischen Nachbarn zu
tragen haben.
Wir erkennen an, dass die budgetären Herausforderungen groß sind,
erwarten aber, dass die Entlastung der energieintensiven Industrie
prioritär behandelt wird und entsprechende Konsolidierungsmaßnahmen
getroffen werden, um die Spielräume für Entlastungen zu schaffen.
Denn angesichts der aktuellen geopolitischen Dynamiken und steigenden
Kosten für Arbeit, Energie und Bürokratie braucht es entschlossenes
Handeln für einen starken Standort und eine nachhaltige Sicherung der
Arbeitsplätze.
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