FPÖ – Petschnig: „Nur Bargeld schützt unsere Privatsphäre!“

Wien (OTS) - „Was aus Deutschland kommt, ist selten ein Grund zur Freude. Diesmal wieder ein offensiver Angriff auf die Freiheit der Bürger“, zeigte sich der freiheitliche Sprecher für Geld- und Währungspolitik NAbg. Alexander Petschnig empört über die Pläne von CDU und SPD, eine Kartenzahlungspflicht einführen zu wollen. „Dass die ÖVP in Österreich in den Startlöchern steht, um diese Zwangsmaßnahme ebenfalls umzusetzen, liegt auf der Hand. Schließlich tanzt sie seit jeher brav nach der Pfeife der deutschen CDU und der EVP.“
Geht es nach Union und SPD, sollen Unternehmer künftig gezwungen werden, mindestens eine elektronische Zahlungsmöglichkeit anzubieten. Was als Fortschritt verkauft wird, ist in Wahrheit ein weiterer Schritt zum finanziell gläsernen Bürger. „Die fast wöchentliche Gängelung der Menschen durch elektronische Zahlungs- und Ausweissysteme hat ein Ausmaß erreicht, das an Totalüberwachung grenzt“, so Petschnig. „Wer kontrollieren kann, was wir wann, wo und wofür bezahlen, kontrolliert letztlich auch unser ganzes Leben.“
Statt einer Kartenzahlungspflicht fordert Petschnig ein verfassungsrechtlich abgesicherte Barzahlungsrecht: „Wir erinnern an die Seefestspiele Mörbisch, wo die SPÖ unter dem selbsternannten Zar Doskozil bereits alle Schranken der Vernunft niedergerissen hat und kein Bargeld mehr akzeptiert wurde. Diese Entwicklung ist brandgefährlich. Bargeld ist gelebte Freiheit!
Petschnig bekräftigte daher die Forderung der FPÖ nach einer Verankerung des Bargelds im Verfassungsrang. „Nur durch eine klare gesetzliche und verfassungsrechtliche Absicherung kann der Zugriff des Staats auf den Alltag unserer Landsleute eingedämmt werden. Bargeld ist nicht nur Zahlungsmittel, sondern ein Bollwerk gegen den gläsernen Bürger, Überwachung und digitales Social Scoring.“
„Wenn CDU und SPD in Deutschland meinen, aus freien Bürgern digitale Untertanen machen zu müssen, dann sei ihnen das unbenommen. Wir werden aber nicht zulassen, dass diese freiheitsfeindliche Agenda auch in Österreich Fuß fasst“, betonte Petschnig, der sich kämpferisch gibt: „Wir stehen für Wahlfreiheit, für Privatsphäre und für ein Österreich, in dem Bargeld als Ausdruck der Selbstbestimmung garantiert bleibt.“





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Geht es nach Union und SPD, sollen Unternehmer künftig gezwungen werden, mindestens eine elektronische Zahlungsmöglichkeit anzubieten. Was als Fortschritt verkauft wird, ist in Wahrheit ein weiterer Schritt zum finanziell gläsernen Bürger. „Die fast wöchentliche Gängelung der Menschen durch elektronische Zahlungs- und Ausweissysteme hat ein Ausmaß erreicht, das an Totalüberwachung grenzt“, so Petschnig. „Wer kontrollieren kann, was wir wann, wo und wofür bezahlen, kontrolliert letztlich auch unser ganzes Leben.“
Statt einer Kartenzahlungspflicht fordert Petschnig ein verfassungsrechtlich abgesicherte Barzahlungsrecht: „Wir erinnern an die Seefestspiele Mörbisch, wo die SPÖ unter dem selbsternannten Zar Doskozil bereits alle Schranken der Vernunft niedergerissen hat und kein Bargeld mehr akzeptiert wurde. Diese Entwicklung ist brandgefährlich. Bargeld ist gelebte Freiheit!
Petschnig bekräftigte daher die Forderung der FPÖ nach einer Verankerung des Bargelds im Verfassungsrang. „Nur durch eine klare gesetzliche und verfassungsrechtliche Absicherung kann der Zugriff des Staats auf den Alltag unserer Landsleute eingedämmt werden. Bargeld ist nicht nur Zahlungsmittel, sondern ein Bollwerk gegen den gläsernen Bürger, Überwachung und digitales Social Scoring.“
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