Wien (OTS) - -
Das Gesamtprämienvolumen wuchs um 7,1 Prozent auf 646,6 Mio.
Euro.
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Das Prämienaufkommen Schaden-Unfall stieg mit 8,4 Prozent auf
472,8 Mio. Euro.
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Das Prämienvolumen im Lebengeschäft stieg um 3,6 Prozent auf
173,8 Mio. Euro.
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Die Combined Ratio (IFRS 17 netto) beträgt 96,4 Prozent.
Helvetia Österreich verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr
Prämienzuwächse in allen Segmenten. Dem gegenüber steht eine Zunahme
an Versicherungsleistungen aufgrund steigender Naturkatastrophen und
inflationsbedingt höherer Schäden.
»Das Geschäftsjahr 2024 hat uns einmal mehr vor Augen geführt,
wie wichtig Versicherungen sind«, betont Helvetia Österreich CEO
Thomas Neusiedler. » Die Herausforderungen der Branche sind
hinlänglich bekannt: häufigere Naturkatastrophen, hohe
Reparaturkosten und verhaltene Wirtschaftsprognosen. Was ebenfalls
unverändert bleibt, ist unser Purpose: >Da sein, wenn es darauf
ankommt<. Unsere Mitarbeitenden und Vertriebspartner:innen konnten
erneut mit viel Einsatz schwierige Situationen wie das
Jahrhunderthochwasser im Osten Österreichs meistern «, zieht
Neusiedler ein positives Resümee.
Zwtl.: Prämiensteigerung über alle Segmente
Helvetia Österreich erzielte ein Gesamtprämienvolumen von 646,6
Millionen Euro (2023: EUR 603,7 Mio.) für das vergangene
Geschäftsjahr. Dabei stieg das Prämienaufkommen im Schaden-Unfall-
Bereich um 8,4 Prozent auf EUR 472,8 Millionen Euro (2023: EUR 436
Mio.), während das Lebengeschäft um 3,6 Prozent auf EUR 173,8
Millionen (2023: EUR 167,7 Mio.) anwuchs. Innerhalb der
fondsgebundenen Lebensversicherung (FLV) konnte Helvetia ein Plus bei
den laufenden Prämien von 6,6 Prozent verzeichnen. Die Combined Ratio
(IFRS 17 netto) von 96,4 Prozent liegt knapp über dem Vorjahreswert (
2023: 95,1%) und spiegelt das wirtschaftlich schwierige Umfeld wider.
Zwtl.: Schaden-Unfall-Geschäft geprägt von herausforderndem
Schadensjahr
Das Schaden-Unfall-Geschäft war neuerlich geprägt von hohen
Schadenleistungen. 2024 reiht sich nahtlos in die Vorjahre ein, ein
Naturkatastrophen-Jahr folgte dem nächsten. Somit ist 2024 das
zweitstärkste NatKat-Schadenjahr (nach 2021) in der über 165-jährigen
Geschichte. Neben dem verheerenden Mittelmeertief »Boris« im
September 2024, das den Osten Österreichs in ein Katastrophengebiet
verwandelte, war das Geschäftsjahr 2024 schadenseitig von sich
häufenden Unwettern und Stürmen und inflationsbedingt höheren Schäden
geprägt.
»Unser Schadenservice hat Großes geleistet: 20 Prozent der
Schadenfälle nach der Hochwasser-Katastrophe konnten innerhalb der
ersten 14 Tagen abgeschlossen und mehrere Millionen Euro ausbezahlt
werden. Ein großer Dank gilt allen Beteiligten, die hier unermüdlich
ihr Bestes gegeben haben«, wertschätzt Thomas Neusiedler die
Leistungen der Mitarbeitenden sowie Vertriebspartner:innen.
Durch den engagierten Einsatz wurde die
Bearbeitungsgeschwindigkeit weiterhin hochgehalten, Neuanlagen und
Kleinschäden konnten sogar innerhalb von 24 Stunden versorgt werden.
Prämienseitig wurde über alle Vertriebswege und Sparten hinweg
ein Wachstum von 8,4 Prozent auf 472,8 Millionen Euro (2023: EUR 436
Mio.) erzielt. Dabei legte der Bereich Kfz um 7,7 Prozent auf 173,3
Mio. Euro zu und im Bereich SHU (Sach-, Haftpflicht- und
Unfallversicherung) wurde ein Plus von 8,9 Prozent auf 299,5 Mio.
Euro verzeichnet.
Zwtl.: Lebengeschäft punktet mit größter Fondsauswahl
Das Geschäftsvolumen im Lebengeschäft erhöhte sich im Jahr 2024
um 3,6 Prozent auf 173,8 Mio. Euro (2023: EUR 167,7 Mio.). Bei
laufenden Prämien konnte das Lebengeschäft um insgesamt 3,1 Prozent
wachsen, die fondsgebundene Lebensversicherung (FLV) erzielte eine
Steigerung von 6,6 Prozent.
Dabei setzt die Produktqualität von Helvetia seit Jahren
Maßstäbe: Mit 240 Fonds bietet die Versicherung die größte
Fondsauswahl am Markt und die Versicherungsnehmenden schätzen die
enorme Flexibilität und Bandbreite. Innerhalb der Branche wird das
mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt.
Zwtl.: Ausblick auf die Strategie 2035
Als Versicherung der ersten Wahl steht Helvetia Kundinnen und
Kunden sowohl bei der finanziellen Vorsorge als auch bei der
Absicherung zur Seite. Um langfristig Vorsorge und Sicherheit zu
gewährleisten, braucht es neue Strategien – die der Helvetia Gruppe
wurde definiert und zum Ende des Geschäftsjahres ausgerollt.
Dabei blickt Helvetia Österreich auf eine lange und erfolgreiche
Unternehmensgeschichte zurück. Darauf wird weiterhin gebaut und rückt
gruppenweit noch näher zusammen. Mit dem Launch der Strategie 2035
wird in den nächsten Jahren an der Technical Excellence gefeilt, um
das Produkt-Portfolio noch effizienter zu managen und die starke
Marktposition in Zielsegmenten auszubauen. Dabei setzt Helvetia im
Schaden-Unfall Bereich u.a. auf den Ausbau der Rechtsschutz-Sparte
und des KMU-Geschäfts.
Im Lebengeschäft soll die führende Rolle weiter gefestigt werden.
Dabei stehen fondsgebundene Lebensversicherungen sowie Anreize zur
Wiederveranlagung auch künftig im Fokus.
Zusätzlich rückt Helvetia die Bedürfnisse einer neuen Zielgruppe
– der so genannten »Golden Ager« – in den Fokus. Gemeint sind damit
Kundinnen und Kunden über 50 Jahre, die anspruchsvolle Produkte
schätzen, eine hohe Kaufkraft besitzen und so das Potenzial
mitbringen, mehrere Polizzen abzuschließen.
Um diese Ambitionen zu erreichen, braucht es engagierte
Mitarbeitende für ein gemeinsames #TeamHelvetia. Seit Jahren gehört
Helvetia Österreich zu den besten Arbeitgeber:innen in der
österreichischen Versicherungsbranche und ihr Wirken wurde 2024 wie
schon in den vergangenen Jahren zahlreich ausgezeichnet. Dieser Weg
wird auch in der neuen Strategie kontinuierlich fortgeführt.
Zwtl.: Annelise Lüscher Hämmerli übernimmt Aufsichtsratsvorsitz
Mit der Hauptversammlung Ende März wurde Annelise Lüscher
Hämmerli zur Aufsichtsratsvorsitzenden der Helvetia Versicherungen AG
gewählt. Sie übernimmt den Vorsitz von Markus Gemperle, der in den
Ruhestand tritt. Lüscher Hämmerli ist seit 2020 Chief Financial
Officer der Helvetia Gruppe und Mitglied der Konzernleitung.
Zwtl.: Helvetia Gruppe erzielt robustes Ergebnis
Durch den Fokus auf profitable und kapitaleffiziente
Geschäftsfelder konnte die Helvetia Gruppe im Geschäftsjahr 2024 eine
gute Leistung zeigen. Die Helvetia Gruppe erwirtschaftete im
Geschäftsjahr 2024 Underlying Earnings in Höhe von CHF 528,5 Mio.,
was einer Steigerung von 41,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht (2023: CHF 372,5 Mio.). Die Combined Ratio der Gruppe
verbesserte sich auf 95,0 Prozent (2023: 97,7 Prozent), wobei sich
die Verbesserung im Schadensatz zeigt. Dies ist sowohl auf eine
bessere versicherungstechnische Performance als auch auf eine
geringere gruppenweite Schadenlast aus Naturkatastrophen im
Vorjahresvergleich zurückzuführen.
Das Geschäftsvolumen stieg währungsbereinigt um 3,1 Prozent auf
CHF 11.552,7 Mio. Das Nicht-Lebengeschäft erwies sich mit einem
währungsbereinigten Anstieg des Geschäftsvolumens um 5,7 Prozent auf
7.425,0 Millionen Schweizer Franken als wichtigster Wachstumstreiber.
In der Lebensversicherungssparte betrug das Geschäftsvolumen.127,7
Mio. Schweizer Franken. Dies entspricht währungsbereinigt einem
leichten Rückgang um 1,3 Prozent.
Aufgrund des profitablen Wachstums, des resilienten Ergebnisses
und der starken Kapitalisierung von Helvetia schlägt der
Verwaltungsrat der Generalversammlung vor, die Dividende für das
Geschäftsjahr 2024 um 40 Rappen auf CHF 6.70 je Aktie zu erhöhen.
Damit setzt Helvetia die attraktive Dividendenpolitik der vergangenen
Jahre fort.
Diese Medienmitteilung finden Sie auch auf der Website
www.helvetia.at .
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