Wien (OTS) - Mit durchschnittlich 13,4 Jahren sind die
Mietverhältnisse bei
gemeinnützigen Bauvereinigungen (GBVs) fast doppelt so lange wie bei
privaten und gewerblichen Anbietern (7,4 Jahre) (Quelle Statistik
Austria Microzensus 2024). Ein wichtiger Grund für diesen Unterschied
findet sich in den Befristungen. Während private Mietverträge schon
überwiegend befristet abgeschlossen werden, vermieten GBVs in der
Regel unbefristet. Das ist ein wichtiger Aspekt von sicherem und
leistbarem Wohnen. Nur langfristige Mietverträge erlauben
Bewohnerinnen und Bewohnern eine gesicherte Finanz- und
Lebensplanung.
Die 175 Mitglieder des Verbands der gemeinnützigen Bauvereinigungen
sind Unternehmen, die Wohnungen für breite Kreise der Bevölkerung zur
Verfügung stellen. Sie tun dies nicht in gewinnmaximierender, sondern
in gemeinwohlorientierter Weise. Ihre Geschäftstätigkeit ist durch
das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz (WGG) sowie ergänzende
Verordnungen reguliert. GBVs verwalten derzeit rund 998.000
Wohnungen, davon rd. 660.000 eigene Miet- und
Genossenschaftswohnungen.
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