Wien (OTS) - „Die Statistik Austria meldet für 2024 ein
gesamtstaatliches Defizit
mit 4,7 Prozent, das deutlich über den bisherigen Prognosen liegt.
Aber nicht nur die Wirtschaftszahlen zeigen nach unten, auch der
Wirtschaftsbund Stellenmonitor verzeichnet im März mit 145.118
offenen Stellen einen neuen Tiefstand. Die schwache Konjunktur
infolge der angespannten weltpolitischen Lage belastet die Budgets
von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherung und hat auch
massive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Unsere heimischen Betriebe
müssen ums Überleben kämpfen. Wir brauchen jetzt eine gemeinsame
Kraftanstrengung aller staatlichen Ebenen, um die Staatsfinanzen zu
stabilisieren und die Wirtschaft wieder zum Laufen zu bringen!“, sagt
Wirtschaftsbund-Generalsekretär und ÖVP-Wirtschaftssprecher Kurt
Egger.
„Ein Rückblick auf vergangene Krisen zeigt: gemeinsames Handeln
wirkt und es wird auch diesmal gelingen Österreich wieder auf
Erfolgskurs zu bringen. Die Bundesregierung unter Bundeskanzler Dr.
Christian Stocker hat u. a. mit dem Mittelstandspaket bereits erste
wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht. Planbarkeit, langfristige
Strukturreformen, Effizienzsteigerungen und wirtschaftsfördernde
Maßnahmen müssen jetzt Priorität haben“, so Egger abschließend.
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