Niederösterreich/St. Pölten. (OTS) - Nach über drei Monaten hat die
niederösterreichische Behörde ihre
umfangreichen Untersuchungen auf der Deponie „Am Ziegelofen“ in St.
Pölten abgeschlossen und die Ergebnisse dem Betreiber, der Zöchling
Abfallverwertung GmbH, am Dienstag, 25. März 2025, vorgelegt. Diese
bestätigen, was das Unternehmen seit Beginn der behördlichen Prüfung
Mitte Dezember 2024 stets betont hat: Es bestand und besteht keine
Umweltgefährdung. Die weiteren Ergebnisse aus den umfangreichen
behördlichen Unterlagen werden nun vom Unternehmen gemeinsam mit
Fachexperten analysiert, ein entsprechender Maßnahmenkatalog wird
erarbeitet.
Bereits im Vorfeld kündigt die Zöchling Abfallverwertung GmbH,
aufgrund des festgestellten erhöhten Kunststoffanteils, eine
Optimierung des Stoffstrommanagement und eine Verschärfung der
internen Logistikkontrolle am Standort an. Zudem wird gemeinsam mit
externen Experten geprüft, welche Maßnahmen sinnvoll gesetzt werden
können, mit den nicht gefährlichen Abfällen weiter umzugehen.
Zwtl.: Unternehmen rät von kompletter Räumung ab
Von einer großflächigen Räumung, wie von der Behörde angedacht,
rät das Unternehmen, das seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner
bei der Entsorgung und Verwertung von Abfällen sowie beim Recycling
von Baurestmassen in Niederösterreich ist, ab. Die Leidtragenden
eines solchen nicht verhältnismäßigen Schrittes wären die Bevölkerung
und vor allem die Anrainer. Sie hätten über Jahre mit einer massiven
Zunahme von Geruchs-, Staub- und Lärmbelästigung zu kämpfen, wenn ein
Volumen von rund 90.000 Kubikmetern vollständig geräumt werden
müsste.
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