Wien (OTS) - Die heute veröffentlichten Nächtigungszahlen von
Statistik Austria
zeigen: Der Tourismus bleibt ein zentraler Stabilitätsfaktor für den
Wirtschaftsstandort Österreich. Die Wintersaison 2024/2025 liegt mit
über 51 Millionen Nächtigungen weiterhin auf einem starken Niveau –
auch wenn der Februar einen deutlichen Dämpfer brachte. „Die Zahlen
bestätigen: Unser Tourismus ist nach wie vor ein wirtschaftlicher
Kraftanker – gerade im Winter. Doch die Eintrübung im Februar nehmen
wir sehr ernst“, betont Staatssekretärin für Tourismus Elisabeth
Zehetner.
Mit 17,15 Millionen Nächtigungen verzeichnete der Februar 2025 ein
Minus von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Gründe dafür
sind unter anderem das fehlende Schaltjahr sowie die bayerischen und
niederländischen Ferien, die heuer erst im März stattfinden. „Wir
reden hier nicht von einem strukturellen Rückgang, sondern von einem
saisonalen Effekt. Trotzdem: Solche Schwankungen zeigen, wie wichtig
gezielte Maßnahmen zur Stärkung des Wintertourismus sind – gerade in
Zeiten des Klimawandels und sich verändernder Reisegewohnheiten“, so
Zehetner.
Positiv stimmt der Blick auf die gesamte bisherige Wintersaison: Von
November bis Februar wurden 51,35 Millionen Übernachtungen gezählt –
ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders erfreulich:
Die Nächtigungen von Gästen aus dem Inland stiegen um 3,5 Prozent.
Zehetner kündigt an, die Herausforderungen rund um die touristischen
Schwankungen im Rahmen der Weiterentwicklung des Plan T – der
nationalen Tourismusstrategie – aktiv anzugehen: „Wir werden
Problemfelder klar benennen und dort ansetzen, wo es notwendig ist:
bei der Angebotsentwicklung, bei der Anpassung an neue
Gästebedürfnisse und beim Schulterschluss von Tourismus und
Regionen.“
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