Österreich (OTS) - Wien, am 24. Jänner 2025: Am Donnerstag, den 23.
Jänner 2025, wurden
die Kollektivvertragsverhandlungen in der Mineralölindustrie
abgeschlossen. Die VertreterInnen des Fachverbandes der
Mineralölindustrie (FVMI) auf ArbeitgeberInnen-Seite und die
Gewerkschaften GPA und PRO-GE auf ArbeitnehmerInnen-Seite einigten
sich auf einen neuen Lohn- und Gehaltsabschluss.
Das Verhandlungsergebnis sieht ab 1. Februar 2025 für die
ArbeiterInnen und Angestellten eine durchschnittliche Erhöhung von
3,39 % der monatlichen Ist-Bezüge und der KV-Mindestbezüge vor.
Die Lehrlingseinkommen werden um 3,5 %, die Zulagen um 2,9 %
erhöht.
Im Rahmenrecht wurden einige Verbesserungen vereinbart, so wird
das Kilometergeld erhöht und ein zusätzlicher Freizeittag bei einem
Wohnsitzwechsel gewährt. Zudem wird eine neue Arbeitsgruppe zum Thema
Jubiläumsgeld ins Leben gerufen.
Die Verhandlungen basieren auf einer Jahresinflation von 2,9 %.
Mit diesem Abschluss zeigt die ArbeitgeberInnen-Seite ihre
Anerkennung für die Beschäftigten, während die Gewerkschaften
Verantwortungsbewusstsein angesichts der aktuellen wirtschaftlichen
Lage und der zukünftigen Herausforderungen der Branche beweisen.
Von diesem KV-Abschluss sind etwa 4.200 Beschäftigte, davon ca.
3.300 Angestellte und ca. 900 ArbeiterInnen (inklusive Lehrlinge)
erfasst.
Rückfragehinweis:
Fachverband der Mineralölindustrie, Dr. Hedwig Doloszeski,
Doloszeski@oil-gas.at T: 0590900-4892
Gewerkschaft GPA, Mag. Martin Panholzer, Martin.Panholzer@gpa.at
T: 05030121-511
PRO-GE, Wolfgang Purer, Wolfgang.Purer@proge.at T: 01/53444 69263
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