Wien (OTS) - Laut Statistik Austria wird die Zahl der Arbeitskräfte
im
erwerbsfähigen Alter in Österreich bis 2040 um 265.000 abnehmen. „Der
Fachkräftemangel wird uns auch künftig stark beschäftigen, deshalb
müssen jetzt geeignete Anreize gesetzt werden. Für uns gibt es dabei
zwei Prioritäten: Wir brauchen eine Entlastung des Faktors Arbeit und
einen effektiven Bürokratie-Abbau“, sagt Renate Scheichelbauer-
Schuster , Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der
Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
Die Wirtschaft fordert daher, eine 20-prozentigen Pauschalsteuer
für Überstunden und den Zuverdienst in der Pension einzuführen. Das
wäre aus Sicht der Bundessparte Gewerbe und Handwerk ein wichtiger
Puzzlestein, um der Pensionsantrittswelle der Baby-Boomer-Generation
zeitgerecht effiziente Maßnahmen entgegenzusetzen.
„Wir brauchen unbürokratische Lösungen, die allen
leistungsbereiten Menschen in Österreich signalisieren, dass sich ihr
Mehreinsatz auch wirklich auszahlt“, betont Scheichelbauer-Schuster:
„Wenn wir jetzt die Wachstumsbremsen lösen, kann Österreichs
Wirtschaft rasch das Comeback von Leistung und Wettbewerbsfähigkeit
schaffen.“ (PWK014/PWKHSP)
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