Wien (OTS) - Der Fachverband der Fahrzeugindustrie in der
Wirtschaftskammer
Österreich (WKÖ) ruft als Interessenvertretung einer der rot-weiß-
roten Leitbranchen in Erinnerung, dass die Absatzzahlen von
Elektroautos im Jahr 2024 deutlich hinter den Erwartungen geblieben
sind. Und weiter: „Ein daraus resultierendes Verfehlen der Ziele beim
CO2-Ausstoß von Autos würde für Fahrzeughersteller in ganz Europa,
also auch in Österreich, hohe Strafzahlungen in Milliardenhöhe
bedeuten. Vor diesem Hintergrund braucht es realistischere CO2-Ziele
und einen umsetzbaren Pfad zur Dekarbonisierung der österreichischen
und europäischen Autoindustrie. Dieser muss marktorientiert sein und
darf nicht mit Strafen die Transformation der Automobilindustrie
weiter erschweren“, bekräftigt Fachverbandsobmann-Stellvertreter Hans
-Jörg Tutner für die österreichische Fahrzeugindustrie die Forderung
des europäischen Herstellerverbandes ACEA.
„Die österreichische Fahrzeugindustrie ist mit mehr als 36.000
Beschäftigten - inklusive vor- und nachgelagerten
Wirtschaftsbereichen sind es sogar 350.000 - einem Produktionsvolumen
von mehr als 18 Milliarden Euro pro Jahr und einer Exportquote von 84
Prozent einer der tragenden Bestandteile der heimischen Wirtschaft“,
so Branchensprecher Tutner. (PWK014/JHR)
Mehr aktuelle OTS-Meldungen HIER
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 14/365: Erzählte Business-Charts als Finanzwissen pur (unser Financial Literacy Projekt #3)
Episode 14/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at. Heute geht es wieder um ein Free Financial Literacy Service, diesmal die ABC Audio Business Charts von Josef Obergantschnig. J...