Niederösterreich (OTS) - „Es war klar, dass Blau/Türkis in
empfindlichen Bereichen einsparen
werden. Mit dem, was gerade vorgelegt wird, zeigen sie aber wieder,
dass ihnen EPU und KMU egal sind“, ärgert sich Thomas Schaden, der
Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ,
über die geplanten Sparmaßnahmen. „Und es ist auch kein Wunder, dass
Superreiche bei der Sanierung des Budgets wieder keinen Beitrag
leisten und alles bei den kleinen Betrieben und einkommensschwachen
Haushalten in unserem Land hängen bleibt.“
Hände weg vom Handwerkerbonus
„Gerade der Handwerkerbonus, der nicht angegriffen werden darf, soll
gestrichen werden. Eine Maßnahme, für die wir jahrelang gekämpft
haben und das nicht ohne Grund: Er kurbelt die Wirtschaft an, indem
er Aufträge für kleine und mittlere Betriebe schafft, und unterstützt
Privatkunden bei wichtigen Sanierungen“, erklärt Schaden.
Breitbandausbau nicht einbremsen
„Auch bei der Förderung vom Breitbandausbau soll gespart werden. Das
ist einfach rückschrittlich. Aus gutem Grund ist es ein großes Ziel
von uns, den Ausbau voranzutreiben, weil die Wirtschaft in den
Regionen so gestärkt wird. Und wer EPU und KMU stärkt, stärkt auch
den Wirtschaftsstandort.“
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