Die Initiative Kapitalmarkt Österreich erneuert ihre Forderungen und appelliert an die derzeitigen Regierungs-Verhandlungspartner FPÖ und ÖVP, die Stärkung der privaten Vorsorge als zentrales Thema in das Regierungsprogramm aufzunehmen. Gefordert werden die Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen für die 2. Säule, ein steuerbegünstigtes Vorsorgedepot, der Ausbau der Finanzbildung sowie die Stärkung des heimischen Kapitalmarkts durch u.a. die Wiedereinführung der Behaltefrist und Maßnahmen bei der Wertpapier-KESt, die Förderung von Mitarbeiter:innen-Beteiligungsmodellen, die Vereinfachung von Kapitalerhöhungen und steuerliche Gleichbehandlung von Eigen- und Fremdkapital. Fritz Mostböck, Präsident der ÖVFA und Mitinitiator der Initiative. „Investition in Kapitalmärkte bietet privaten Anlegern für ihr Arbeitsleben langfristig vorzusorgen und gleichzeitig das Budget für eine gesunde Wirtschaft und Wohlstand nachhaltig zu entlasten." „Bei der privaten Altersvorsorge besteht Handlungsbedarf. In der aktuellen Vorsorgestudie geht nur ein Viertel der befragten Österreicher:innen davon aus, dass die staatliche Pension im Alter ausreichend sein wird“, ergänzt Paul Severin, Vorstandsmitglied der ÖVFA. Stefan Maxian, Vorstandsmitglied der ÖVFA erläutert: „Die Stärkung der Eigenkapitalbasis österreichischer Unternehmen ist eine wesentliche Voraussetzung für mehr Wohlstand und Wirtschaftswachstum“.
Die Initiative Kapitalmarkt Österreich arbeitet unter der Federführung der ÖVFA und wird von verschiedenen Verbänden unterstützt (Aktienforum, CFA Society Austria, CIRA, ÖVFA, VÖIG, Zertifikate Forum, WKÖ-Pensionskassen und Wiener Börse).
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